Kopfbalance auf dem Atlas
Das Gelenk zwischen Atlas (1. Halswirbel) und Kopf finden
Für eine Entlastung der Nacken- und Schultermuskulatur. Ausführung im Stand, im Sitzen oder in Rückenlage.
Wir finden zuerst den obersten Wirbel (Atlas) wo der Kopf auf dem Atlas ausbalanciert ist. Wir gehen mit unseren Händen hinter das Ohrläppchen, dort finden wir einen knöchernen Halbmond (Warzenfortsatz). Wir fahren mit den Fingern nach unten, am Ende des Warzenfortsatzes, wären wir mit den Fingern am nächsten bei den Querfortsätzen des Atlas (1. Halswirbel). Wir denken uns nun eine Verbindungslinie zwischen unseren Fingern. In der Mitte dieser Linie befinden sich die zwei „Sitzhöcker“ des Schädels und die beiden Vertiefungen/Mulden des Atlas. Dort wird unser Kopf ausbalanciert. Wir lassen in Gedanken das Kopfgewicht, in diese Mulden sinken. Wir schaukeln nun den Kopf vor und rück (nicken von Nase auslösen). Achten Sie darauf, dass Sie nicht in der Halswirbelsäule einknicken. Das Kopf/1. Wirbelgelenk ist viel weiter oben und weiter vorne als wir meinen. Auch im Alltag darauf achten, wo ich meinen Kopf trage, vor allem z.B. am Arbeitsplatz vor dem Computer.
Vorstellungsbilder Kopfbalance auf dem Hals
Vorstellung/Imagination: Der Kopf als Ballon. Sitzend, stehend: Stellen Sie sich den Kopf als mit einem Helium gefüllten Ballon vor. Der Hals und die zentrale Achse sind die Schnur, die am Ballon befestigt ist, weich und locker, und folgt dem schwebenden Kopf. Der Kopfballon schwebt nach oben, die Schultern sinken nach unten. Wie fühlt sich nun der Nacken an?
Der Ballon als Bewegungsauslöser
Ihr neuer Kopfballon bringt Sie in Bewegung, löst die Bewegung aus. (im Sitzen, Stehen). “ Den Kopfballon“ im Raum schweben lassen. Die Leichtigkeit des Kopfes und die Geschmeidigkeit des Nackens wahrnehmen.
Die gleitenden Schichten der Halsmuskulatur
Im Sitzen, Stehen oder Liegen: Den Kopf bewegen und sich die vielen Schichten der Halsmuskulatur vorstellen, die beim Bewegen übereinandergleiten. Wie fühlt sich die Halsmuskulatur an?